Autismus äußert sich bei Frauen anders als bei Männern. Darum wird die Störung bei ihnen auch häufig spät oder gar nicht erkannt. Schon im Kindesalter unterscheiden sich die Autismus-Merkmale bei den beiden Geschlechtern teils deutlich, vor allem in ihrer Ausprägung.
Warum haben alle Menschen irgendwelche Klischees im Kopf? Serien wie The Big Bang Theory, Atypical auf Netlfix oder Rainman bedienen alle den gleichen Autismus-Stereotypen: Männlich, weiß, verhaltensauffällig, umemphatisch und oft noch mit einer abgefahrenen Inselbegabung. In der Realität ist das extrem selten. Im Gegensatz zu sogenannten Spezialinteressen. Wenn über Autisten berichtet wird, dann werden oft nur die Extreme gezeigt. Zum Beispiel der hochintelligente Sheldon Cooper aus The Big Bang Theory, der kindisch und umemphatisch dargestellt wird. Oder der als extremer Einzelgänger dargestellte Schüler Sam in der Netflix Serie Atypical…
Doch diese Stereotypen sind ein Problem und machen vielen Menschen im Spektrum zu schaffen, auch Lena und Milena, zwei Autistinnen, die nicht diesem Extrem entsprechen.
Den 20-minütigen Beitrag können Sie sich unter dem folgenden Link anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=njXbFBkkLnM